„Sie haben nicht das Git-CLI in ein GUI gepackt, sie haben etwas anderes erschaffen. Sie haben ein Tool erschaffen, das Git greifbarer macht. Kleine Dinge wie Auto-Stashing, wenn man zwischen Ästen hin- und herwechselt, werden Git-Veteranen verwirren. Doch Neulinge werden Git viel einfacher kapieren, [weil es den Git-Workflow vorhersieht und Arbeitsschritte abnimmt.]“
Das ist der (frei übersetzte) Kommentar aus Hacker-News zu Legit, dem Kommandozeilen-Tool, das der Versionsverwaltung Git eine verständlichere Sprache verleihen soll. Das wird anhand von einigen Beispielen deutlich:
- branches gibt eine Liste verfügbarer Äste aus.
- sync[<branch>] synchronisiert den angegebenen Ast. Anschließend wird dieser Branch als Default ausgewählt. Auch Stash, Fetch, Auto-Merge/Rebase, Push und Unstash werden so ausgeführt.
- graft<branch><into-branch> (graft = einpflanzen) führt Auto-Merge/Rebase von einem in den anderen Ast durch. Es entfernt den spezifizierten Ast umgehend. graft funktioniert nur bei nicht-veröffentlichten Ästen.
Diese und noch einige andere botanisch angehauchte Befehle könnt Ihr auf GitHub nachlesen, wo Legit auch zum Download für Linux, Windows oder OSX bereitsteht.