Im Zend-Entwickler-Blog hat Matthew Weier O’Phinney die beiden neuen Versionen des Tools vorgestellt.
Neuerungen in Apigility 1.2.0
Apigility 1.2.0 baut auf der im April erschienenen Version 1.1.0 auf und bringt vor allem zahlreiche Bug-Fixes mit sich. Insbesondere soll die neue Version einige Probleme und Schwächen des Authentifizierungs-Systems – besonders in Verbindung mit OAuth2 – beheben. Zusätzlich stellt sie aber auch einige neue, oft gewünschte Features in den REST- und RPC-Implementierungen des Tools zur Verfügung und soll für ein besseres Error-Handling sorgen.
Zu den Neuerungen zählt zum Beispiel die Implementierung neuer API-Blueprint-Fähigkeiten dank des von apiary.io entwickelten neuen Moduls zfcampus/zf-apigility-documentation-apiblueprint, das Hinzufügen von Docker-Support sowie zahlreiche Verbesserungen beim Error-Handling. Ebenso wurden einige Verbesserungen und Fixes beim Admin-UI und –API vorgenommen.
Das Changelog fasst alle Änderungen in Apigility 1.2.0 noch einmal übersichtlich zusammen; die neue Version kann entweder direkt mit dem Installer oder über Composer installiert werden.
Apigility 1.3.0 setzt PHP 5.5 voraus
Im Gegensatz zu Apigility 1.2.0, das auch weiterhin mit PHP 5.3 oder 5.4 funktioniert, setzt die zweite neue Apigility-Version, Apigility 1.3.0, mindestens PHP 5.5 voraus. Damit trägt man vor allem der anstehenden Support-Einstellung älterer PHP-Versionen Rechnung. So endete der Support von PHP 5.3 bereits vor einem Jahr, und ab September diesen Jahres wird auch PHP 5.4 nicht länger mit Security-Fixes versorgt.
Dazu kommt, dass auch Zend Framework seit dem Release von Version 2.5 mindestens PHP 5.5 voraussetzt. Damit sich das Tool auch weiterhin mit Zend Framework 2 entwickeln kann, ist der Schritt, den Support von PHP 5.3 einzustellen, also nötig. Mehr Informationen zu der neuen Version finden sich auf GitHub; dort steht Apigility 1.3.0 auch zum Download zur Verfügung. Alternativ kann natürlich auch diese Version mit Composer installiert werden.
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