Für Rollenspieler wie Entwickler interessant ist BrowserQuest, ein HTML5-Browsergame, das intensiv mit JavaScript und WebSockets arbeitet. Um die Grafik kümmert sich dabei HTML5 Canvas und den Ton liefert HTML5 Audio. Dank CSS3 Media Queries passt es sich der Bildschirmgröße von Monitoren, Tablets und Smartphones an. Dank localStorage legt BrowserQuest den Spielstand lokal ab, sodass das Spiel in unterschiedlichen Sessions fortgesetzt werden kann, ohne dass für den Server Datenballast entsteht.

WebSockets erlauben eine bidirektionale Kommunikation zwischen Web-Servern und den Browsern der Clients. Dadurch werden Echtzeit-Interaktionen mit mehreren Teilnehmern möglich, wie in Massively Multiplayer Online Role-Playing Games (MMORPGs) wie BrowserQuest verdeutlicht wird. Seit gestern verzeichnet Mozilla bereits 150.000 Nutzer.
150K players on BrowserQuest since yesterday. If you’re having trouble connecting to the game, please be patient, we’re working on it!
— Guillaume (@glecollinet) März 28, 2012
BrowserQuest is currently at 1400+ simultaneous players. We’ve also updated a few bits to help speed things up. bit.ly/H0zIVK
— Mozilla Hacks (@mozhacks) März 28, 2012

In unserem Test lief BrowserQuest sowohl in Firefox 11 als auch in Chrome 18 problemlos. (Internet Explorer 10 schaltete in den Kompatibilitätsmodus und machte die Seite unbrauchbar.) Da man beim Verbinden mit der derzeitigen Testversion auf einem zufälligen Server landet, ist kooperatives Spielen nur mit Unbekannten möglich.
Die Code-Basis sowohl zum Spiel als auch zum Server hinter BrowserQuest liegen auf GitHub zum Forken bereit. Erschaffen wurde es von den Franzosen Franck Lecollinet und Guillaume Lecollinet von Little Workshop.
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