Disco: Dependency-Injection-Container
Dependency Injections zielen auf die Wiederverwendbarkeit komplexer Codebausteine ab, indem sie die Objekterzeugung und -konfiguration von der Benutzung trennen. Trotz aller Vorteile besitzt das Design-Pattern aber einen erheblichen Nachteil: Wenn die Abhängigkeiten stark anwachsen, nimmt die Anzahl von Boilerplate-Code-Elementen drastisch zu. Warum sogenannte Dependency-Injection-Container dabei helfen, diese Problematik in den Griff zu bekommen, erklärt Reza Lavaryan in seinem Artikel am Beispiel des DI-Containers „Disco“.
Googles Chrome steter Abschied von Flash
Flash ist seit einiger Zeit vor allem für seine Sicherheitslücken bekannt. Googles Chrome hingegen Chrome hingegen ist bekannt dafür, HTML5 zu promoten; und ab September geht der Suchmaschinengigant noch einen Schritt weiter: mit dem Release von Chrome 53 wird vor allem Flash geblockt, das im Hintergrund lädt und dadurch die Performance beeinträchtigt. Damit legt Google eine weitere Funktion nach, mit der Flash nach und nach aus dem Browser verdrängt werden soll.
Einen Schritt weiter geht es dann mit dem Release von Chrome 55 im Dezember – ab diesem Zeitpunkt sollen nur noch HTML5-Inhalte dargestellt werden, es sei denn, die Inhalte der Website können nur in Flash angezeigt werden. Wenn dem so ist, fragt Chrome allerdings explizit nach, bevor die Inhalte angezeigt werden.
Font-Ladezeiten verbessern – so geht’s
Zach Leatherman hat einen ausführlichen Guide zur Verbesserung von Font-Ladezeiten zusammengestellt. Seine Vorschläge umfassen jedoch keine Font-Icons, die ihm zufolge andere Ladeprioritäten und Anwendungsfälle besitzen. Leatherman stellt seiner Anleitung eine kurze Übersicht voran. Sie gibt Auskunft darüber, welche Methode wann am besten zum Einsatz kommt. Wer also seine Font-Ladezeiten verbessern will und nicht weiß, welcher Ansatz am einfachsten umzusetzen ist oder die größte Web-Font-Kompatibilität bietet, sollte einen Blick auf den Artikel werfen.
Nachsitzen: Mobile-Friendly-Design richtig machen!
Mobilgeräte stellen ganz eigene Anforderungen an ein gutes Webdesign. Dabei geht es natürlich darum, erst einmal das Layout an die Device-Größe anzupassen – das ist aber bei weitem nicht alles! Da wären nämlich noch drei weitere Regeln zu beachten, sagt Klaus Enzenhofer: Geh sparsam mit dem Akku um, verbrauch möglichst wenig Traffic und vergiss nicht, dass Mobilgeräte einfach langsamer sind als Desktop-Rechner. Enzenhofer demonstriert allerdings auch gleich, wie häufig diese Grundsätze des Mobile-Friendly-Designs vergessen werden. Wer sich jetzt ertappt fühlt, muss nachsitzen!
Anniversary Update für Windows 10 Mobile verschiebt sich
Anfang der Woche hieß es noch, dass das Anniversary-Update für Windows 10 Mobile bereits am 9. August für alle ungebrandeten Geräte zur Verfügung stehen solle. Nun dementiert Microsoft das Gerücht: Wie Dona Sarkar via Twitter bekannt gab, lässt der Rollout noch etwas auf sich warten.
@ahmadfaizan230 don’t listen to strangers on the internet 🙂
— Dona Sarkar (@donasarkar) 9. August 2016
Zumindest ein Release gab es aber: Das kumulative Update Build 14393.67 für PC und Mobile ist ab sofort für alle Windows-10-Nutzer verfügbar. Damit wurde ein Problem mit der Akkulaufzeit gelöst, dass bei der Nutzung des „Hey Cortana“-Features über Bluetooth entstand. Außerdem wurde ein weiterer Fehler behoben, der Usern die Nutzung eines lokalen Accounts untersagte, wenn diese koreanische Zeichen verwendeten.
iOS-Simulator für Xamarin für Visual Studio: 3. Preview
Mit dem iOS-Simulator für Xamarin für Visual Studio können Entwickler ihre iOS-Anwendungen testen, ohne dafür iOS nutzen zu müssen. Stattdessen erlaubt der Simulator den Test direkt in Windows. Nun ist die dritte Preview des iOS-Simulators erschienen, die mit ein paar Neuigkeiten und Verbesserungen daher kommt. Nutzernamen mit Leerzeichen verhindern den Start der Anwendung nun nicht mehr und die handschriftliche Eingabe per Stylus wird unterstützt. Außerdem wird nun ein Dialogfenster samt Update-Status angezeigt, wenn eine Simulation gestartet wird.