Qualität von Software wird meist nur durch die Anzahl der Bugs bewertet. Es gibt aber das große, meist unsichtbare Monster der technischen Schuld, das darüber bestimmt, wie schnell und mit welcher Qualität neue Features umgesetzt werden können. Die technischen Schulden bestehen aus der Plattform, der Architektur, der Testabdeckung und vielen anderen Faktoren. Oft wächst diese Schuld so weit an, dass nur noch ein kompletter Re-Write der Software als Lösung übrigbleibt – also quasi die Insolvenz.
Michael Kaufmanns Vortrag auf der BASTA! 2019 erklärt, was technische Schuld ist und wie man mit ihr am besten umgeht. Er zeigt, wie man die Schuld mit NDepend, Azure DevOps und SonarQube transparent, quantifizierbar und steuerbar macht. Die Integration in Visual Studio hilft dem Entwickler dabei, bereits bei der Entwicklung die richtigen Entscheidungen zu treffen und Schulden erst gar nicht entstehen zu lassen.

Sein Wissen teilt er in diversen Schulungen, Vorträgen, Artikeln und seinem Blog (http://writeabout.net/).