Dass der Firefox in Sachen 3D vorne mitspielen will, wurde mit dem Einzug des asm.js-optimierten OdinMonkey bewiesen und anhand der Cytadel-Demo gezeigt. Doch noch fehlte Entwicklern bisher das richtige Werkzeug, um Fein-Tuning am dargestellten Material vorzunehmen.
Das soll sich mit dem derzeit im Aurora-Kanal befindlichen Firefox 27 ändern. In seinen Devtools befindet sich erstmals der Shader Editor. Mit ihm soll es einfach möglich sein, Vertex- und Fragment-Shader am lebenden Patienten zu betrachten und zu manipulieren. Mozilla hat dazu einige Vorführ-Videos aufgezeichnet:
Weitere befinden sich in der bereits sehr ausführlich gestalteten Dokumentation zum Shader Editor. Vorabversionen von Firefox findet Ihr hier. Die stabile Variante sollte entlang des Release-Prozesses Ende Januar verfügbar werden.
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