Steve Jobs hat es wohl so gewollt: iPhone und iPad sollten ohne Flash-Support auskommen. Etliche Webdienstleister wie YouTube und Co. mussten 2006 ihren Besuchern Fehlermeldungen zeigen, wenn diese mit Apples neuem Smartphone die Seite aufriefen. Seitdem hat das Adobe-Plugin unter Jobs‘ Sturheit gelitten. Laut der Studie von W3Techs sank die Verwendung von Flash im März 2012 erstmals unter 25 Prozent. Im Gegenzug stieg die Verwendung von JavaScript um denselben Anteil an.

Dies deutet darauf hin, dass HTML5 dem Flash Player langsam den Rang abläuft. Apps wie BrowserQuest beweisen, dass einige Entwickler schon sehr gut ohne ihn auskommen. Voraussetzung ist freilich, dass Browser mit den jungen Technologie-Alternativen mitziehen, wobei Apple hier mit der WebKit-Engine einen ordentlichen Beitrag leistet.
Vor allem dank der Open-Source-Entwicklung einiger Engines und in Form des Dreigespanns aus CSS3, JavaScript und HTML5 wird Flash einen immer schwereren Stand haben.
