Wie in allen anderen IT-Projekten auch, stellen sich den Verantwortlich von IoT-Projekten vor den gleichen fundamentalen Fragen. Von der Definition der richtigen Strategie über die Zusammenstellung eines schlagkräftigen Teams und die Wahl eines flexiblen, agilen Umsetzungsmodus bis hin zur Technologieentscheidung und -implementierung – es ist ein langer Weg, auf dem zahlreiche Stolpersteine lauern. Am Ende muss die Anwendung einen Mehrwert bieten, dem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und hohe Anforderungen bzgl. Datensicherheit, Performance und Benutzerfreundlichkeit erfüllen.
Aber besitzt Deutschland in Bezug auf das Internet of Things beziehungsweise auf IoT-Projekte überhaupt einen relevanten Endkundenmarkt? Traditionell liegen die Stärken der deutschen Industrie im Maschinenbau, Anlagenbau oder der Elektrotechnik. Doch im IoT tun sich deutsche Unternehmen mit wenigen Ausnahmen weiter schwer. Vor allem geht es darum, sinnvolle Anwendungsfälle zu finden – sowohl aus Kundensicht, aber auch aus ökonomischer Sicht des Unternehmens. Wie der Kunde dann beraten werden soll erzählt Jan Rodig im Interview ebenso als auch seine Meinung zur Frage, ob wir nicht gerade hierzulande in Gefahr laufen, den Anschluss zu verlieren.
Jan Rodig ist Managing Partner bei der tresmo GmbH. Zuvor war er unter anderem Project Manager bei der Deutschen Bank und Roland Berger, COO bei Desertec sowie CFO eines Tech-Start-ups. Des Weiteren ist er Jurymitglied beim Münchner Businessplan Wettbewerb.
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