Die tief verankerte Symbiose zwischen Mensch und Ding ist für Prof. Andrea Krajewski der wahre Grund für den Erfolg des Internet of Things. In ihrer Session „The Tangible Mind“ auf der MobileTech Conference 2015 in Berlin erläutert die Professorin für Gestaltung von Mediensystemen im interdisziplinären Studiengang Interactive Media Design an der Hochschule Darmstadt, wie aus dieser Symbiose eine erfolgsversprechende UX-Strategie für die Gestaltung des IoT abgeleitet werden kann.
Im Rahmen von UX-Designs für das Internet of Things besinnen sich Webdesigner auf das Embodiment zurück – der Geist ist ohne Körper nichts. Gerade in der Zeit von gestengesteuerten Devices und Interfaces ist unser Geist besonders involviert, auch in der Interaktion mit anderen Objekten. Prof. Andrea Krajewski zeigt, dass wir uns mittlerweile nicht mehr nur in einer digitalen Welt bewegen, sondern vielmehr den Schritt zurück in die reale Welt getan haben: Denn unser Geist ist Teil von allen Dingen, also ist er auch im IoT mit allem vernetzt. Für das User-Interface-Design bedeutet das, dass der User wieder zum Mensch werden muss und dass für Designer die sensorische Interaktion wieder eine Rolle spielt. Mehr über dieses Prinzip und welche Herangehensweise beim Designen für das IoT helfen kann, erklärt Prof. Krajewski im Interview mit Christoph Ebert.
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