Etwa sieben Monate nach dem Release von Version 1.0 steht Stimulus 1.1.0 zum Download bereit. Das JavaScript-Framework, das vorhandenes HTML ergänzt, bringt im neusten Release einige neue Features und Änderungen für Entwickler mit: Neu ist unter anderem die Referenz-Dokumentation, die auf der Website des Frameworks zur Verfügung steht. Gearbeitet wurde außerdem an Actions in data-action
-Attributen, die nun in der Reihenfolge ausgeführt werden, in der sie in den Attributen erscheinen. Die Ausführung erfolgt von links nach rechts; zuerst ausgeführte Action Descriptors können Events anhalten, sodass weiter rechts stehende Actions nicht ausgeführt werden.
Stimulus 1.1.0: Was ist neu im JavaScript-Framework?
Für ältere Browser bringt Stimulus 1.1.0 ein Package mit, das Polyfills zum Framework hinzufügt. Geändert hat sich außerdem das Startverhalten von Anwendungen, die mit Stimulus geschrieben wurden: Der Start erfolgt nun, wenn das DOM interaktiv ist. Auch für stimulus.umd.js
gibt es eine wichtige Änderung: Künftig wird hier auf das minifizieren verzichtet, um unter anderem das Debugging zu erleichtern. Als weiterer Grund wird angeführt, dass die meisten Anwendungen selbst eine Minifzierung durchführen würden, sodass dies nicht von Stimulus übernommen werden muss.
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Weitere Informationen zu diesen und allen weiteren Änderungen an Stimulus können den Release Notes auf GitHub entnommen werden. Stimulus ist ein Framework für die interaktive Ausgestaltung vorhandener HTML-Elemente mit JavaScript, das nicht selbst in das HTML-Rendering eingreift. Entwickelt wird Stimulus vom Team von Basecamp, Version 1.0 stellte CTO David Heinemeier Hansson vor.