Diese Woche wurde jster aus der Taufe gehoben. Sortiert in acht Kategorien und noch mehr Subkategorien lassen sich zielstrebig etliche bekannte und unbekannte Bibliotheken finden. Ein Rating-System und Kommentare sollen dabei helfen, einen ersten Eindruck über die Qualität der jeweiligen Bibliothek zu bekommen.

Doch weil jster (Englisch: Hofnarr) erst seit drei Tagen online ist, und man sich bisher erst einmal um einen großen Katalog gekümmert hat, sieht die Tag-Cloud noch sehr homogen aus und auch die Kommentarfelder zählen bisher größtenteils null Einträge. Den Content hat man aus dem Legacy-Projekt JSwiki gezogen.
Wer eine bestimmte Bibliothek vermisst und hinzufügen möchte, der kann sie nach einem Login mit seinem GitHub-Account mit Namen, Beschreibung, Tags und Links nachpflegen.
Unter der Haube arbeitet eine zweigleisige Architektur: Das Backend wurde dank Node.js hinter ein REST-API modelliert. MongoDB dient dagegen als Datenbank für die ganzen JS-Bibliotheken und ihre Beschreibungen. Das gesamte Backend läuft auf Servern von Heroku. Das Frontend hingegen lassen die jster-Betreiber auf eigenen Servern berechnen.
Hinter jster steckt das ukrainische Entwickler-Duo Michael Bodnarchuk und Nick Palamarchuk alias „Codegyre„, das sich schon mit seinem BDD-Framework Codeception einen Namen in der PHP-Gemeinde gemacht hat.