Laut einem Blogbeitrag von David Isbitski, Chef-Evangelist bei Amazon, werden es die Cloud Drive-SDKs Android- und iOS-Entwicklern ermöglichen, Amazon Cloud Drive in ihren Apps zu integrieren.
Verbesserte Effizienz und weitere Vorteile
Mit den Android- und iOS-SDKs können Entwickler schneller neue Apps schreiben oder bereits bestehende Apps mit Amazon Cloud Drive interagieren lassen. Einhergehend mit dem Update ist es nicht länger nötig, eine eigene Login-Instanz mit Amazon zu implementieren. Zudem lässt sich nun mit dem Amazon-Cloud-Drive-API kommunizieren, ohne sich Sorgen über den Networking Code machen zu müssen.
Weitere Benefits im Überblick:
- Es ist jetzt möglich, mit nativen Java- und Object-C-Types zu arbeiten. Dadurch muss man sich nicht mehr mit JSON-Daten oder der REST API-Dokumentation auseinandersetzen.
- Um Account-Endpoints zu erlangen, muss nicht mehr die Amazon-Cloud-Drive-API genutzt werden.
- Mit dem SDK wird eine Back-Off-Strategie sowie eine Error-Handling-Strategie eingeführt.
Apps für die Amazon-Cloud-Drive-Mobile-SDKs
In Zusammenhang mit dem Release der Mobile-Developer-SDKs hat Amazon Apps von Fremdanbietern vorgestellt, die Cloud Drive durch Android- oder iOS-SDKs unterstützen. Dazu zählen zum Beispiel PhotoTime (iOS), A+ Gallery (Android) und Presentations HD Basic (Android).
Mehr Apps finden sich in der Amazon Cloud Drive App Gallery. Über das Developer Portal lassen sich die Amazon-Mobile-App-SDKs downloaden.
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