Knapp ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung der ersten Beta von Ionic React folgt nun der Release Candidate des Mobile-App-Frameworks für User Interfaces. Der nächste Schritt in Richtung Major Release ist damit vollzogen.
Das ist neu
Wollte man Ionic-Komponenten direkt in das eigene React-Projekt importieren, musste bislang bei der Arbeit mit Web Components beispielsweise Boilerplate-Code hinzugefügt werden, um eine fehlerfreie Kommunikation sicherzustellen. Dieser Prozess habe sich nun durch einen Wrapper erübrigt. Ionic/React
ist ein Wrapper, der die Ionic-Kernkomponenten als native React-Komponenten exportiert und den Boilerplate-Code verwaltet. Zudem verfügt er über weitere React-Paradigmen, die in den Kernkomponenten bislang fehlten.
Um verschiedene Funktionen wie Page Lifetime Management und Lifecycle-Methoden, die bisher nativ im Framework geschrieben werden mussten, einfacher zu ermöglichen, wurde das react-router
-Package um @ionic/react-router
erweitert.
Ein neues React-Projekt kann auf folgende Weise gestartet werden:
ionic start MyReactApp --type=react
So geht es weiter
Aktuell arbeite das Team hinter Ionic an der Veröffentlichung des finalen Releases. Hierbei stehen vor allem die Stabilisierungen des Codes und kleineren Bugfixes im Mittelpunkt.
Alle weiteren Informationen zum Release Candidate stehen in den Release Notes zum Nachlesen bereit.