Im Surface for IT Pros-Blog hat J.J. Hornbeck, Solution Asset Program Manager bei Microsoft, die UEFI-Änderungen genauer dokumentiert: Konkret wird es Administratoren künftig möglich sein, das UEFI in Surface Pro 3-Devices für Corporate Deployments zu konfigurieren und die UEFI-Konfigurationseinstellungen remote zu managen. In naher Zukunft soll für Surface Pro 3-Nutzer außerdem ein neues Tool eingeführt werden, das diese nutzen können, um die UEFI-Settings auf den Geräten selbst zu konfigurieren.
Um die Geräte-Sicherheit zu erhöhen, können nun außerdem folgende Hardware-Ports deaktiviert werden:
- Side USB port
- Docking ports
- Front camera
- Rear camera
- On Board Audio
- MicroSD card
- Wi-Fi
- Bluetooth
Booten von alternativen Geräten
Und auch der Boot-Prozess wurde überarbeitet: Ab sofort kann über die UEFI- Konfigurationseinstellungen festgelegt werden, dass das System von alternativen Geräten – beispielsweise USB-Sticks oder PXEs – booten kann; der Volume Down-Button muss dabei nicht mehr betätigt werden. Zusätzlich kann die die „Boot from Network“- Funktion (PXE) jetzt auch deaktiviert werden.
Update wird etappenweise ausgerollt
Wer das Update bisher noch nicht erhalten hat, sollte sich laut Microsoft nicht wundern: Die Surface Updates werden via Windows Update bereitgestellt, d.h. sie werden etappenweise für die Kunden ausgerollt. Daher erhalten nicht alle Geräte das Update zur gleichen Zeit; aber keine Sorge, bei allen Geräte wird es früher oder später installiert sein.
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