In den letzten Tagen wurden nun einige Änderungen und Verbesserungen vorgenommen, die sowohl eine neue Version der Cordova-Android-Plattform als auch den Umzug der Core-Plug-ins zu npm umfassen. Raymond Camden hat die Cordova-Updates in seinem Blog zusammengefasst.
Plug-ins stehen künftig über npm zur Verfügung
Bereits letzte Woche erschien mit Cordova Android 4.0 eine neue Version der Android-Plattform, die einige nützliche neue Features bereithält. Dazu gehört vor allem der Support von Crosswalk, der Entwicklern den Zugriff auf eine konsistente, moderne Webview in ihrem Android-Cordova-Projekt erlaubt – und zwar egal, welche Android-Browser-Version ihr Device verwendet. Zudem wird die Splash-Screen-Funktionalität nun über ein entsprechendes Plug-in bereitgestellt; ebenso wurde ein neues Whitelist-Plug-in hinzugefügt, das für eine verbesserte Sicherheit sorgen soll. Mehr Informationen dazu finden sich im zugehörigen Blogpost im Cordova-Blog.
Neben der neuen Version der Cordova-Android-Plattform gab es auch für zahlreiche Plug-ins ein Update. Gleichzeitig kündigte Steve Gill im Cordova-Blog den Umzug der Core-Plug-ins zu npm sowie ihre Neubenennung an und ermuntert Third-Party-Plug-in-Entwickler, ihre Plug-ins künftig ebenfalls über npm zu veröffentlichen. Das bisherige Cordova-Plug-in-Registry soll noch bis Mitte Oktober 2015 einsatzbereit bleiben, wird allerdings schon am 15. Juli in einen Read-Only-Modus versetzt.
Und weil aller guten Dinge Drei sind, gab es auch noch ein umfangreiches Tool-Update. Zum einen unterstützt Cordova-CLI das Abrufen von Plug-ins von npm; zum anderen gab es neue Versionen verschiedener Cordova-Tools. Die einzelnen Änderungen sind ebenfalls noch einmal übersichtlich im Cordova-Blog zusammengefasst.