Coinbase hat die erste legale Handelsplattform für Bitcoin in den USA eröffnet. Bereits bei 24 Bundesstaaten, so auch in Kalifornien und New York, hat das Krypto-Startup bereits die entsprechenden Lizenzen eingeholt – weitere sollen folgen.
Bitcoin Börse sorgt für Stabilität
Die Eröffnung der Bitcoin-Börse Lunar (spacige Countdown-Website zum Launch) hat für einen Werteaufschwung der Kryptowährung gesorgt. Nachdem der Kurs in den letzten Monaten stark geschwankt hatte und Mitte Januar noch bei 150 US-Dollar lag, hat er sich nun bei 300 US-Dollar eingependelt. Der staatlich regulierte Markt scheint das Vertrauen der Anleger in die überaus instabilen Währung gesteigert zu haben und ihr eine gewisse Stabilität zu geben.
Coinbase als Bitcoin-Startup
Das Startup Coinbase ist zurzeit eins der wertvollsten Bitcoin Startups und hat erst kürzlich eine Finanzierungsrunde mit 75 Millionen Dollar abgeschlossen. Insgesamt 2.200.000 Wallet-Besitzer und 38.000 Händler nutzen bereits die Zahlungsdienste. Nichtsdestotrotz ist Coinbase nicht alleine mit der Idee, eine regulierte Bitcoin-Handelsplattform zu starten: Die Winklevoss-Brüder planen ein Pendant namens Gemini und warten noch auf die nötigen Genehmigungen.
Bitcoin gilt als unsicher
Die Online-Währung Bitcoin gilt immer noch als sehr unsicher, was vor allem den negativen Schlagzeilen über Hackerangriffe und den starken Kursschwankungen geschuldet ist. Durch stattlich regulierte Handelsplattformen könnte der Bitcoin allerdings an Stabilität und Vertrauenswürdigkeit gewinnen und so mehr vom Mainstream angenommen werden.
Aufmacherbild: Rocket standing on a lot of Bitcoins via Shutterstock / Urheberrecht: Lightboxx
[…] Coinbase war die erste staatlich legalisierte Bitcoin-Börse am Markt. Dort können digitale Münzen inzwischen in vielen Währungen gehandelt werden. Die Darstellung der laufenden Handelsgeschäfte auf der Plattform erinnert mehr an die großen Aktienbörsen als an dunkle Internetgeschäfte, was der Akzeptanz der Plattform von Anfang an zugute kam. […]