Schon bei Bekanntgabe des Zusammenschlusses im Jahr 2013 war klar: Die neuen Fähigkeiten, die mit dem Zusammenschluss von Skype und Lync einhergehen, werden in zwei Schritten vorgenommen. Seit vergangenem Jahr ist es Nutzern der beiden Services möglich, über Audio-Calling und Instant-Messaging miteinander in Kontakt zu treten. Die Einführung der Video-Konnektivität war ursprünglich für Mitte des Jahres 2014 vorgesehen, wurde allerdings wieder verschoben.
Doch nun ist es soweit: Mit dem neuesten Update wurden Microsofts Skype-Clients mit H. 264-Codec-Support ausgestattet, der die Video-Integration zwischen den beiden Messaging-Diensten ermöglicht.
Diese bleibt allerdings zunächst einmal lediglich Skype-for-Windows-Desktop-Nutzern vorbehalten. Die Apps für Android und iOS sollen das Update in den kommenden Monaten erhalten.
Weitere Neuerungen für Skype-for-Windows-Nutzer
Darüber hinaus gibt es weitere Neuerungen für Skype-for-Windows-Desktop-Nutzer: Mit Skype 7.0 können diese ab sofort die neue Touch-Funktion verwenden, um beispielsweise im Chat-Verlauf zu scrollen oder Anrufe anzunehmen. Zudem gibt es ein Update, das es Nutzern ermöglicht, über eine kompakte Übersicht mehr Kontakte auf dem Bildschirm einzusehen. Das Farbschema wurde verbessert und auch ungelesene Nachrichten sind nun leichter ersichtlich.
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