Schon vor über einem Jahr waren erste Komponenten des Symfony-2-basierten Projektes einsatzbereit. Insgesamt untergliedert es sich in mehrere lose gekoppelte Bundles wie dem CreateBundle, dem RoutingBundle, dem CoreBundle, dem BlockBundle oder dem SimpleCmsBundle. Diese kümmern sich um typische CMS-Teilaufgaben wie dem Editieren von Inhalten, dem Publishing-Workflow oder dem Routing der Inhalte.
Symfony CMF soll die Grundlage zum Erstellen entkoppelter, hoch-individueller Content Management Systeme liefern. Dies bedeutet freilich, dass seine Zielgruppe nicht die üblichen CMS-Admins sind, die ansonsten zu WordPress oder Drupal greifen würden, sondern es braucht erfahrene PHP-Entwickler, die am besten auch einen Symfony-Hintergrund besitzen.
Komponentenweise findet sich das Framework in zahlreichen Projekten wie Drupal 8, ezPublish 5 oder Sylius. PrestaCMS oder Sulu verwenden gar das komplette CMF-Paket.
Das Symfony CMF wird am einfachsten via Composer installiert. Dieser und weitere Installationspfade werden in der Dokumentation erläutert.
Übrigens: Die Kollegen von Web & PHP Magazine haben CMF-Entwickler David Buchmann engagiert, um in einem ausführlichen Artikel das Symfony CMF genauer zu erklären und die Frage zu beantworten, für welche Projekte es infrage kommt.