Das Visual-Studio-Code-Team war wieder fleißig und präsentiert mit dem November-Update den Editor Visual Studio Code in Version 1.8. Das Release bringt einige wichtige Änderungen und Aktualisierungen mit sich, die alle Bereiche des Editors betreffen.
Visual Studio Code 1.8: Das ist neu
Zu den wichtigsten Neuerungen im Bereich Workbench zählt die Funktion Hot Exit, die Visual Studio Code dabei hilft, ungespeicherte Änderungen beim Verlassen des Editors beizubehalten. Zudem wurde ein neuer Picker hinzugefügt, der Views, Panels, Output Channels und Terminals anzeigt. Auch das integrierte Terminal hat eine Reihe an Verbesserungen spendiert bekommen.
Besonders interessant für Entwickler dürfte aber wohl der sogenannte Zen Mode sein, der eine Fokussierung auf den Code ermöglicht, indem das gesamte User Interface außer dem Editor ausgeblendet und in den Vollbildmodus gewechselt wird. Des Weiteren ist die Activity Bar jetzt nach den eigenen Wünschen konfigurierbar und lässt sich auch über den Befehl workbench.activityBar.visible
ausblenden.
Auch an den Einstellungen wurde gearbeitet: Die Sucheinstellungen und die Settings Groups haben ein Update spendiert bekommen. Zudem ist nun die Funktion Quick Edit für die Default Settings verfügbar und die Editoren settings.json
sowie Default Settings wurden in einen Side-by-Side-Editor gruppiert.
Des Weiteren wurden die Tatstatur-Shortcuts überarbeitet: So lassen sich jetzt bspw. Befehle mit Argumenten der keybindings.json
-Konfigurationsdatei aufrufen. Auch dem Editor selbst wurden neue Features spendiert: Zur Menü-Leiste wurde ein Auswahl-Menü hinzugefügt, die Textsuchperformance verbessert und die Accessibilty des diff-Editors erweitert.
Team Foundation Server – Was ist neu/was ist anders?
mit Neno Loje (teamsystempro.de)
Testing in prouction
mit Nico Orschel (AIT GmbH & Co. KG)
Microservices: Technologien im Vergleich
mit Eberhard Wolff (INNOQ)
Survival Guide: Vom Monolithen zu Microservices
mit Lars Röwekamp (Open Knowledge)
Daneben gab es noch eine ganze Reihe weiterer Verbesserungen und Neuerungen an Visual Studio Code. Dazu zählen die Bereiche Snippets, Sprachen, Debugging, Node Debugging und Extension Authoring. So wird ab sofort etwa TypeScript 2.1 eingesetzt und die Codingunterstützung für in HTML eingebettetes JavaScript ist zurück. Zudem hat das Multi-Target Debugging den experimentellen Status verlassen und es gibt neue Kommandos, wie z. B. Strg+K+Z, das den Zen Mode aktiviert.
Download und weitere Informationen
Visual Studio Code ist für Windows, macOS und Linux verfügbar; nachfolgend die entsprechenden Downloadlinks für Version 1.8:
Für weitere Informationen zu den genannten Änderungen und ausführliche Details zu allen weiteren Neuerungen empfiehlt sich ein Blick auf den Visual-Studio-Code-Blog.
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