Microsoft hat die Build-Konferenz dazu genutzt, einige Neuerungen rund um Visual Studio vorzustellen. Dabei sticht besonders Visual Studio Code heraus, ein neuer leichtgewichtiger Cross-Plattform-Code-Editor. Mit diesem lassen sich Modern-Web- und Cloud-Anwendungen erstellen, die nicht nur auf Windows sondern auch auf OS X und Linux laufen. Derzeit ist Visual Studio Code in der Preview verfügbar und kann kostenlos heruntergeladen werden.
Da der Editor nativ für Linux, Windows und Mac OS X verfügbar ist, dürfte sich Programmcode weitestgehend unabhängig vom Betriebssystem optimieren lassen. Ansonsten bringt Visual Studio Code alle Standard-Tools mit, die man von einem modernen Code-Editor erwarten kann, einschließlich Syntax-Highlighting, anpassbare Keyboard-Befehle, Bracket-Matching, IntelliSense und Snippets; allesamt sollen sie das Bearbeiten von komplexem Code erleichtern.
Insgesamt unterstützt der Editor mehr als 30 verschiedene Programmier- und Markup-Sprachen, darunter PHP, Java, C#, C++, und HTML. Darüber hinaus integriert er Debugging-Tools für Node.js, TypeScript und JavaScript und kommt mit ASP.NET 5- und Git-Support.
Alle weiteren Infos zu Visual Studio Code finden sich auf der Produktseite.
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