The new site enhances communication channels, offers improved reference material and documentation, and will foster better interaction for everyone who visits it.Arnaud Meunier, 2011
Nötig wurde dieser Schritt vor allem wegen der wachsenden Popularität der Twitter-APIs. Mit über einer Million registrierter Applikationen und 750.000 Entwicklern kann man mittlerweile durchaus von einer mächtigen Community sprechen. Und wie es sich gehört, bietet man seinen Entwicklern nun einen mächtigen Mix aus Dokumentation, Diskussionsplattform und Neuigkeiten.
Das neue Gesicht von dev.twitter.com (Vergrößern)
So findet man auf dev.twitter.com alles, was das Entwicklerherz begehrt: Vom Get-startet-Tutorial über ausführliche Dokumentationen bis hin zu einer Diskussionsplattform, in der man seine Fragen direkt an das API-Team richten kann. Als besonderen Services findet man auf der Seite ebenfalls den API Status. Dort kann man nicht nur die aktuelle Performance und Uptime des gewünschten APIs einsehen sondern bekomm auch einen Überblick über die letzten Tage. Das Ganze in der Detailansicht sogar grafisch aufbereitet – so sieht man nicht nur, welches Land Probleme hatte, sondern auch, wann es mit der Performance nicht ganz funktioniert hat.
Gelungene Status-Übersicht der APIs (Vergrößern, 2 Bilder)
Natürlich hat man auch bei Acquia, der Firma des Drupal-Kopfes Dries Buytaert, ein wenig die Muskeln spielen lassen. Neben allen wichtigen und ausgefallenen Funktionalitäten wurde auch eine von Apache Solr angetrieben Suche integriert; wenn schon groß, dann richtig.
Und so haben am Ende alle etwas davon: Entwickler finden endlich alle Informationen anständig aufbereitet – und bei Drupal hat man ein weiteres Vorzeigeprojekt gefunden:
This is a big deal for Drupal — it’s not every day that one of the hottest technology start-ups switches one of its sites to Drupal. At Acquia, we have been working with Twitter on this site but couldn’t talk about it for the longest time. I’m glad we finally can because it’s a great use case for Drupal.Dries Buytaert, 2011