Léonie Watson ist Accessibility-Beauftragte und Mitwirkende beim W3C und kennt sich ziemlich gut mit barrierefreiem Markup aus. Nun hat sie einen Blog-Post veröffentlicht, in dem sie einen oft beobachteten Missstand mit der Implementierung des
-Elemente missbraucht, wobei es eigentlich einen anderen Zweck erfüllen sollte.
Denn im Gegensatz zu
s sollten
s das HTML-Dokument semantisch in Sinnabschnitte untergliedern. Diese werden durch Überschriften kenntlich gemacht, die mit dem
-Element verknüpft werden. Das geschieht über die aria-labelledby-Eigenschaft. Screenreader können sehbehinderten Gästen einer so ausgezeichneten Webseite schon im Vorfeld sagen, welche Sinnabschnitte sich auf ihr befinden, was den Usern das gezielte Navigieren erheblich erleichtern soll.
Unsere Redaktion empfiehlt:
Watson liefert in ihrem Blog-Post einige Beispiele zu Implementierung, die wir euch ans Herz legen.
Aufmacherbild: italian landscape with park and bridge von Shutterstock / Urheberrecht: iravgustin
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