So enthält die neue Version der beliebten Blogging- und Content-Management-System-Software insbesondere Verbesserungen im Customizer, aber auch unter der Haube wurden einige Änderungen vorgenommen, die für eine reibungslosere User Experience sorgen sollen. Im WordPress-Blog hat Matt Mullenweg WordPress 4.3 vorgestellt.
Das ist neu in WordPress 4.3
Im Vordergrund der neuen WordPress-Features steht vor allem die Verbesserung der User Experience bei der Arbeit mit WordPress. So sorgen die neuen Features vor allem dafür, dass Content leichter formatiert und die Seite besser den eigenen Bedürfnissen angepasst werden kann. Dafür wurde zum Beispiel das Design des Customizers überarbeitet und mit einem Mobile-friendly und accessible Interface versehen. So können etwa Menüs direkt im Customizer erstellt, überarbeitet und zugewiesen werden, während sie gleichzeitig als Live-Preview zur Verfügung stehen.
Zur Arbeitserleichterung tragen auch die neuen inline Formatierungs-Shortcuts bei. So können mit der Eingabe von Asteriken und Nummerzeichen etwa besonders schnell neue Listen erstellt und (Zwischen-) Überschriften formatiert werden, deren Änderungen sofort im Editor erscheinen. Erkannt werden dabei die im Screenshot dargestellten Shortcuts.
Auch die Einführung von Site Icons zählt zu den neuen WordPress-4.3-Features. Damit lässt sich die eigene Site in Browsertabs, Lesezeichenmenüs und auf dem Home-Screen von Mobile Devices darstellen. Sie lassen sich leicht über den Customizer hinzufügen und bleiben auch bei einem Theme-Wechsel erhalten.
Sicherere Passwörter und verbesserte Listenansichten
Neben Verbesserungen der Editor-Experience wurde auch an einer besseren Admin-Experience gearbeitet. Dafür wurden etwa einige Änderungen bei der Listenansicht im Admin-Bereich vorgenommen, die WordPress leichter zugänglich machen und für eine einfachere Bedienung bei der Arbeit mit Beiträgen, Kommentaren und Mediendateien auch auf Devices mit kleineren Bildschirmen sorgen sollen.
Interview mit Christian Schneider zum Thema „DevSecOps“
DevSecOps ist, bezogen auf Security-Checks, die logische Fortführung der Automatisierung im DevOps-Sinne
IT-Security Experte, Christian Schneider
Christian ist als freiberuflicher Whitehat Hacker, Trainer und Security-Coach tätig. Als Softwareentwickler mit mittlerweile 20 Jahren Erfahrung, fand er 2005 seinen Themenschwerpunkt im Bereich IT-Security.
Ebenso wurde fleißig an der Sicherheit von Passwörtern gearbeitet. So erhalten User nun statt des tatsächlichen Passworts einen Password-Reset-Link, wenn sie ihr Passwort vergessen haben. Zudem generiert WordPress nun automatisch ein sicheres Passwort, wenn neue User zu einer Seite hinzugefügt oder User-Profile bearbeitet werden.
WordPress 4.3 bringt zudem viele weitere Neuerungen und Verbesserungen mit sich, etwa dass bei neuerstellten Seiten Kommentare automatisch deaktiviert sind. Ebenso kommt die neue WordPress-Version mit einem überarbeiteten Press-This-Tool, das nun sowohl über einen Text-, als auch einen visuellen Editor verfügt. Auch unter der Haube gab es einige Verbesserungen, etwa weitere Taxonomie-Verbesserungen oder die Einführung einer neuen Template-Datei.
Das folgende Video zeigt viele der neuen Features noch einmal visuell aufbereitet:
WordPress 4.3 steht auf der WordPress-Website zum Download zur Verfügung.
Diversity matters – Onlinemarketing 2020
mit Astrid Kramer (Astrid Kramer Consulting)
Das Recht auf Privatsphäre – eine Chance für UX
mit Lutz Schmitt (Lutz Schmitt Design & Consulting)
The Revenge of Structured Data
mit Stephan Cifka (Performics Germany GmbH)
Aufmacherbild: Sergey Goryachev / Shutterstock.com
[…] den dieses Jahr erschienenen WordPress-Versionen: Im April erschien WordPress 4.2, gut vier Monate folgte WordPress 4.3 und Anfang Dezember vervollständigte die aktuelle Version WordPress 4.4 die Release-Reihe für […]