Update
In Reddit ist zu Jim Westergrens Anleitung zu WordPress-Tuning mit Redis-Caching eine spannende Diskussion gestartet. Der Autor „JimW“ steht Rede und Antwort zu Speicherverbrauch, Sicherheitsrisiken und mehr. Den Thread erreicht Ihr unter
http://redd.it/w2w9t
Original Nachricht vom 5. Juli: WordPress mit Redis pfeilschnell machen
Wer sein Frontend von WordPress via Redis In-Memory cacht, der kann die Ladezeiten seiner Website drastisch reduzieren. In einer Schritt-Für-Schritt-Anleitung erklärt Jim Westergren, was nötig ist, um den Redis-Server mit WordPress zu verbinden. Am Ende reduziert er die Ladezeit seiner Homepage von 1,6 Sekunden auf durchschnittlich 0,00256 Sekunden.
Den Redis-Server bezieht Ihr aus dem Paket-Repository Eures Server-Betriebssystems. Anschließend befähigt Ihr PHP über predis.php zur Kommunikation mit Redis-Servern. Nun speichert Ihr Westergrens Script unter dem Namen „index-with-redis.php“ in Euer WordPress-Rootverzeichnis. Es kümmert sich in Zukunft um alle Zugriffe und die Indizierung neuer Einträge Eures WordPress-Blogs in Redis. Dazu müsst Ihr allerdings die IP-Adresse im Script ändern, sodass es Euren WordPress-Server erreicht. Abschließend müsst Ihr .htaccess bzw. nginx.conf Eures Apache- respektive Nginx-Servers anpassen, sodass er auf „index-with-redis.php“ zugreift.
Bei letzterer Änderung ist zu beachten, dass Ihr den Zugriff auf Euer Admin-Frontend über Eingabe von /wp-admin/verliert. Dies erreicht Ihr stattdessen über manuelles Eintippen von /wp-admin/index.php.
Weitere Infos zum Testsystem von Jim Westergren findet Ihr in seinem Blog. Dort will er demnächst eine mehrteilige Schritt-Für-Schritt-Anleitung zum Bau von Hochgeschwindigkeits-Blogs veröffentlichen.