Datenbank
Ein integraler Bestandteil einer PHP-Applikation ist in der Regel eine Datenbank – und in geschätzten 90 Prozent der Fälle fällt die Wahl auf MySQL. Deshalb steht jedem Entwickler auch eine (zu MySQL 5.1 kompatible) Instanz in der Zend Developer Cloud zur Verfügung. Die Verbindungsparameter sind im Kasten „Datenbankzugriffe“ beschrieben. Als Verwaltungssoftware ist das bekannte phpMyAdmin vorinstalliert; zu erreichen unter [10]. Soll ein anderes Managementtool zum Einsatz kommen, so muss wieder der SSH-Tunnel herhalten. Er kann, wie bereits im Abschnitt über das Debuggen beschrieben, mit PuTTY angelegt werden. Allerdings benötigt die Datenbank einen anderen Port, nämlich 13306. Steht der Tunnel, kann die Verbindung direkt von einem MySQL-Command-Line-Client mit dem Befehl mysql -u mycontainer -h 127.0.0.1 -P 13306 -p getestet werden. Eine ausführliche Beschreibung befindet sich unter [11].
Datenbankzugriffe
Jeder Container hat eine Datenbankinstanz zur Verfügung. Sie ist voll kompatibel zu MySQL 5.1, sodass mit einem beliebigen MySQL-Interface (mysql, mysqli oder PDO_MYSQL) auf die Datenbank zugegriffen werden kann.
Zugangsdaten
Um auf die Datenbankinstanz von Container zuzugreifen, sind folgende Parameter zu wählen:
- Database Host: <containername&+62-db.my.phpcloud.com
- Database Port: 3306
- Database Schema Name:
- Database User:
- Database password: Containerpasswort
Fazit
Vor allem für die PHP-Entwicklung stellt die Zend Developer Cloud einen sehr interessanten Ansatz für Cloud-Technologien dar. Schnell kann mit dem Programmieren gestartet werden, ohne dass man sich um das Aufsetzen eines Servers kümmern muss. Trotzdem gibt es eine große Flexibilität hinsichtlich der Konfiguration des PHP Stacks dank der Integration von Zend Server. Dank des geschickten Einbindens von Git und des Zugriffs von SSH beziehungsweise SFTP ist auch das Andocken an beliebige IDEs kein Problem.
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