Node.js und Microservices sind ein Duo, das hervorragend zusammenpasst. Die modulare Struktur der Node.js-Plattform unterstützt den Microservices-Gedanken schon in seinen Grundzügen. Bei der Umsetzung von Microservices können Sie nicht nur auf die Node.js-eigenen Module zurückgreifen, sondern sich aus einer Vielzahl von Bibliotheken bedienen, die Ihnen die Arbeit erleichtern. In der IPC Session zeigte Sebastian Springer (MaibornWolff GmbH), wie Microservices in Node.js mit Express und Seneca realisiert werden können. Express ist ein Webframework für Node.js und arbeitet mit dem klassischen MVC-Pattern. Das Framework erlaubt das Erstellen von HTTP-Microservices, z. B. für Routing, Datenbanken und Container. Seneca ist ein spezifisches Toolkit für Microservices in Node.js und arbeitet mit command-basierten Microservices, die über Messages kommunizieren, nicht über HTTP.
Der Speaker
Sebastian Springer ist JavaScript-Entwickler bei MaibornWolff in München und beschäftigt sich vor allem mit der Architektur von client- und serverseitigem JavaScript. Sebastian ist Berater und Dozent für JavaScript und vermittelt sein Wissen regelmäßig auf nationalen und internationalen Konferenzen.