Nuxt.js 1.0 ist fertig

Nuxt.js: Next.js für Vue

Nuxt.js: Next.js für Vue

Nuxt.js 1.0 ist fertig

Nuxt.js: Next.js für Vue


Das erste Major Release von Nuxt.js steht zum Download bereit. Das Tool baut auf Vue.js auf und ermöglicht es dem Anwender, statische Seiten und Single Pages zu generieren.

Nuxt.js wird federführend von Sebastien Chopin entwickelt. Er beschreibt die Motivation hinter dem Projekt damit, dass er eine Vue-Version von Next.js erstellen wollte , also ein Tool für statische und serverseitig gerenderte Apps. Inzwischen hat Nuxt.js nicht nur Release 1.0 erreicht, sondern liegt in Version 1.1.1 vor. Die größten Änderungen am Tool hat aber Version 1.0 mitgebracht, die ebenfalls erst wenige Tage alt ist.

Nuxt.js: Funktionen

Nuxt.js ist ein Framework für das UI-Rendering. Die Dokumentation beschreibt die zentrale Funktion des Frameworks wie folgt:

“Nuxt.js presets all the configuration needed to make your development of a Vue.js Application Server Rendered more enjoyable.”

Außerdem können statische Seiten mit nuxt generate erzeugt werden. Dabei handelt es sich um eine zusätzliche Option für das Deployment von Apps. Das Framework umfasst Vue 2, den Vue Router, vue-meta, sowie Optional den Vue Server Renderer und Vuex. Zum allgemeinen Funktionsumfang gehört folgendes:

  • Write Vue Files (*.vue)
  • Automatic Code Splitting
  • Server-Side Rendering
  • Powerful Routing System with Asynchronous Data
  • Static File Serving
  • ES6/ES7 Transpilation
  • Bundling and minifying of your JS & CSS
  • Managing <head> element (<title>, <meta>, etc.)
  • Hot module replacement in Development
  • Pre-processor: Sass, Less, Stylus, etc.
  • HTTP/2 push headers ready
  • Extending with Modular architecture

Nuxt.js v1

Zu Version 1.0 wurden außerdem einige neue Features in Vue.js integriert. Dazu gehören Layout Transitions und die Option, Files mit einem „-“ am Anfang des Dateinamens zu markieren, wodurch sie von Nuxt ignoriert werden. Außerdem ist nun die route.meta Middleware verfügbar; Middleware kann außerdem ab Version 1.0 als Funktion definiert werden. Auch kann nun der Build-Prozess mit nuxt generate — no-build nun unterdrückt werden. Das ist laut den Release Notes vor allem dann nützlich, wenn ausschließlich dynamische Routen verändert wurden. Daneben ist auf Ebene der Dependencies nun mindestens Version 8.0.0 von Node.js nötig, um mit Nuxt.js arbeiten zu können.

Die zwei nachfolgend veröffentlichten Versionen Nuxt.js 1.1 und 1.1.1 bringen hauptsächlich Buxfixes mit. Zu Version 1.1 wurde aber auch das CLI Errorhandling verbessert. Alle Informationen zu den neusten Releases gibt es in den Release Notes auf GitHub.

Weitere Pläne für Nuxt.js

Für das nächste Major Release soll an der Performance von Sentry gearbeitet werden. Bereits in den kommenden Wochen soll außerdem ein @nuxtjs/typescript-Modul veröffentlicht werden, das den Sprach-Support des Frameworks verbessert. Gleiches ist für Coffeescript geplant. Weitere Pläne für das Framework beschreibt Sebastien Chopin im Blogpost zum Release von Nuxt.js 1.0.

Alle Informationen zu Nuxt.js gibt es auf GitHub, im Medium-Blog und auf der Website des Frameworks.

Ann-Cathrin Klose, Redakteurin Entwickler Magazin