Was für eine Reise – seit Angular 14 ist das beliebte Frontend Framework in eine neue Ära gestartet und wir haben zahlreiche neu Features bekommen. Viele Entwickler sind erfreut, dass die Developer Experience verbessert wird und die neuen APIs oft einfacher sind und auch die verwendeten Patterns mehr Spaß machen.

Bei aller Euphorie muss aber auch klar beachtet werden, dass das Refactoring nicht zu viel Zeit und Geld kosten darf – begrenzte Projektbudgets lassen es selten zu eine über Jahre gewachsene Codebase komplett neu zu schreiben. Dank der seit Jahren etablierten Strategie des Angular Teams, backward-kompatibel zu bleiben, wenn irgendwie möglich, bzw. Code-Generatoren anzubieten, falls eine Migration (teil)automatisiert erfolgen kann, wird uns viel Arbeit abgenommen.

Wir sehen uns die wichtigsten CLI-Schematics-Generatoren an und besprechen, wie eine Refactoring-Strategie aussehen kann.

• Welche neuen APIs sollten sofort verwendet werden?
• Wie sollen neue Features implementiert werden bzw. was passiert mit dem bestehenden Code?
• In welchen Fällen kann der Generator den manuellen Aufwand komplett abnehmen?

Dabei werden die Themen Standalone-Refactoring, der neue Control Flow, Lazy Loading, die inject-Funktion für Dependency Injection, Signal-based Inputs & Queries und das neue Standard-Build-Tool esbuild besprochen.