Das sind die Ergbenisse!

State of APIs Report 2018: APIs von Drittanbietern können Funktionalität verbessern

State of APIs Report 2018: APIs von Drittanbietern können Funktionalität verbessern

Das sind die Ergbenisse!

State of APIs Report 2018: APIs von Drittanbietern können Funktionalität verbessern


Pusher hat zusammen mit Radius Global den State of APIs 2018 Report veröffentlicht. Wie der Bericht zeigt, sind die entscheidenden Faktoren für den Einsatz von APIs die Entwicklungszeit und Kosten.

Laut Pusher, dem Anbieter von Kommunikations- und Kollaborations-APIs, können APIs von Drittanbietern sowohl die Funktionalität verbessern als auch Zeit und Kosten senken. Um mehr über die Entwicklung und Trends bezüglich APIs zu erfahren, befragte Pusher insgesamt 403 professionelle Anwendungsentwickler, darunter 145 aus Großbritannien und 258 aus den USA.

APIs von Drittanbietern sind effektiver

Dem Report zufolge verwenden 56 Prozent der Teilnehmer in ihren Anwendungen APIs von Drittanbietern. Vor allem auch in großen Unternehmen werden APIs von Drittanbietern bevorzugt (61 Prozent).

Ein möglicher Grund für den bevorzugten Einsatz von Drittanbieter-APIs liegt in den vermuteten Vorteilen. Laut dem Report gehen die Teilnehmer davon aus, dass APIs von Drittanbietern eher die Funktionalität und Zeit- bzw. Kosteneinsparungen nach sich ziehen. So sind über die Hälfte der Befragten davon überzeugt, dass APIs von Drittanbietern schneller sind. 52 Prozent gaben an, dass Drittanbieter-APIs kosteneffizienter sind und 49 Prozent der professionellen Anwendungsentwickler sagen aus, dass durch diese APIs Anwendungen umfangreichere Features erhalten.

Wie im Report außerdem zu lesen ist, sparen Entwickler, die APIs von Drittanbietern nutzen, 40 Prozent der Entwicklungszeit. Zeit und Kosten sind die ausschlaggebenden Faktoren in beiden Ländern. In den USA spielt das Einsparen der Entwicklungszeit die größte Rolle (21% der Antworten), während Entwickler des Vereinigten Königreichs fast ebenso viel Wert auf Kosten (19%) und benötigte Zeit bis zur Markteinführung (18%) legt.

Wo APIs zum Einsatz kommen

Ein weiteres interessantes Ergebnis zeigt die Umfrage bezüglich des Einsatzes dieser APIs. Die Mehrheit der Befragten (61 Prozent) verwendet APIs von Drittanbietern in der Datenverarbeitung. Bei 59 Prozent kommen APIs im Bereich der Kommunikation zum Einsatz und zu 56 Prozent zu Zwecken der Kollaboration.

Wirft man einen Blick auf APIs in den einzelnen Anwendungsbereichen, zeigt sich, dass APIs besonders im Mobile-Bereich Anwendung finden. Auch im Bereich der Apps für Smart TVs und das IoT werden APIs oft und gerne genutzt.

APIs in der Zukunft – mögliche Trends

Auch über mögliche Trends in der Zukunft gibt der Report Auskunft: Der Einsatz von APIs könnten sich in den kommenden Jahren immer weiter intensivieren:

We predict that APIs will take bigger and bigger roles in apps, often providing entire features at a time. Chat, identity, and accepting payments are only 3 important features that existing APIs can provide and save months of development time for each feature.

Darüber hinaus könnten 2019 mehr APIs von Drittanbietern verwendet werden, davon gehen zumindest 76 Prozent der Teilnehmer aus. Pusher selbst sieht in Serverless und Edge Computing 2019 einen potenziellen Einsatzbereich. Alle Ergebnisse im Detail und weitere Informationen zur Studie finden sich im offiziellen Report.

Katharina ist hauptberuflich hilfsbereite Online- und Print-Redakteurin sowie Bücher- und Filme-Junkie. Nebenbei ist sie Möchtegern-Schriftstellerin, die heimlich hofft, eines Tages ihr Geld als Kaffee-Testerin zu verdienen. Von Februar 2018 bis Februar 2020 hat sie als Redakteurin bei der Software & Support Media GmbH gearbeitet, davor hat sie Politikwissenschaft und Philosophie studiert.


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