Preis: 9,80 €
Erhältlich ab: Oktober 2023
Umfang: 100
Java 21 ist da und wir wollen es feiern! Und wie feiert man einen solchen Anlass in einem Magazin gebührend? Richtig, mit einem umfassenden Schwerpunkt zum Thema.
Da darf zunächst einmal ein Überblick über die Neuerungen in Java 21 nicht fehlen, also beispielsweise darüber, welche JEPs im OpenJDK 21 umgesetzt wurden – diesen Überblick gibt Falk Sippach zu Beginn unseres Schwerpunkts und öffnet damit sozusagen die Tür zum Java-21-Saal, den wir in dieser Ausgabe hell erleuchten wollen.
Ja, ich gebe zu, ich wähle dieses Bild bewusst, um gleich eine passende Überleitung zum folgenden Brecht-Zitat zur Hand zu haben:
„Denn die einen sind im Dunkeln
Und die anderen sind im Licht.
Und man siehet die im Lichte
Die im Dunkeln sieht man nicht.“
So wie es in der Dreigroschenoper und im Leben ist, so ist es auch in Java: Die Aufmerksamkeit wird häufig bestimmten Features zuteil, während andere, sozusagen still wirkende Features im Saal (um im Bild zu bleiben) eher in der Ecke stehen und keine große Beachtung finden. Das sagt aber eben nichts über ihre Relevanz aus, weshalb unser Autor Merlin Bögershausen sie (analog zum Begriff „Hidden Champions“) mit der schönen Bezeichnung „Hidden Heroes“ versieht und diesen verborgenen Helden einen Artikel widmet.
JEP 430 – String Templates (Preview) – und JEP 431 – Sequenced Collections – stehen in diesem Schwerpunkt auf Michael Indens Agenda, der in seinem Artikel zeigt, wie unter anderem diese JEPs Java 21 fit für die Zukunft machen. Fehlen darf auch das Thema „Pattern Matching for switch“ nicht, weshalb Sven Woltmann sich ihm in einem Artikel gewidmet hat, der zeigt, wie Sie die Neuerungen, die die Art und Weise, wie Entwicklerinnen und Entwickler in Java programmieren, erheblich beeinflussen werden, gewinnbringend einsetzen können.
Last but not least komplettiert ein Expertencheck unseren Rundgang durch den Java-21-Saal, sozusagen der Kehraus unseres Java-Balls, der Sie, liebe Leserinnen und Leser, hoffentlich erfreuen wird. Das Bild des Balls, also des Tanzes, passt auch insofern, als es sehr schön illustriert, dass – mit Falk Sippach gesprochen – die Java-Welt auch nach 30 Jahren ganz und gar nicht stillsteht, sondern gerade mit Java 21 zeigt, dass sie in reger Bewegung ist. Zu zeigen, dass das so ist und dass die Zukunft spannend wird, ist und bleibt unsere Aufgabe im Java Magazin – und wir hoffen, dass Sie uns dabei weiter gewogen bleiben!