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„So funktioniert das nicht. Noch nicht!“
Liebe Mit-Nerds,
wenn es etwas gibt, was ich in den letzten Jahren gelernt habe, dann das: Gerade im Webumfeld tummeln sich unglaublich viele technikbegeisterte Nerds. Und das meine ich keineswegs abwertend! Im Gegenteil, kann ich mich doch selbst nicht vom Vorwurf freisprechen, jede noch so sinnbefreite Technikspielerei zumindest einmal selbst ausprobieren zu wollen.
Sei es, wie es ist; dieses Jahr gilt mein besonderes Augenmerk Amazons halbwegs intelligentem Sprachassistentinnenkorpus Echo. Um genauer zu sein, den Möglichkeiten, die mir damit – und mit Alexa – ins Haus flattern. Um ehrlich zu sein, geiern sich ein Kollege von mir und ich uns schon seit vielen Monden gegenseitig damit auf, was wir mit der heimischen Sprachsteuerung alles anstellen könnten. Vom Offensichtlichen einmal abgesehen – die Steuerung mit zwei Ausnahmen aller Lampen im Haushalt – gibt es natürlich noch eine Menge Aufgaben, die wir gerne an die körperlose Assistentin übergeben würden; nach eigenen Regeln, versteht sich. Ein gesprochener Satz, und schon wird eine fein geölte Maschinerie angeworfen, die den Fernseher, AV-Receiver und den NBA-Channel anwirft, das Rollo herunterlässt und die Haustürklingel deaktiviert. Und vielleicht noch eine Pizza ordert. Na ja, man wird ja noch träumen dürfen.
Fakt ist, dass das alles so nicht funktioniert. Noch nicht, zumindest. Besagte Alexa nämlich hat so ihre Tücken; mit dem Verständnis von Sprache, beispielsweise. Außerdem ist Amazon ziemlich restriktiv, was die Steuerung von Smart-Home-Devices angeht. Tendenziell also ein ziemlicher Spielverderber, die ach so smarte Assistentin. Allerdings – und hier wird es spannend – ist Lösung in Sicht. Ein Raspberry Pi hier, ein openHAB dort, ein wenig mit Skills experimentiert … da lässt sich was draus machen.
Nun ist es so, dass das alles nicht möglich wäre, wenn es da draußen nicht eine große, verspielte Community gäbe, die Dinge tut, einfach, weil sie die Lösungen haben will. Und ein wenig, weil es geht, versteht sich. Fakt ist, dass genaue diese Communitys in den meisten Bereichen die wahren Treiber sind. Das gilt für sprachgesteuerte Assistenzsysteme ebenso wie für Hardware, wie beispielsweise die Kinect, der vor allem durch Bastler aus der Community Leben eingehaucht wurde, oder Software. Man siehe sich nur die zahlreichen JavaScript-Frameworks an, die HTML-/CSS-Spielereien, die von enthusiastischen Entwicklern bereitgestellt werden, all die PHP-Frameworks, die Tools wie Composer, die das Zeug dazu haben, einem kompletten Ökosystem ihren Stempel aufzudrücken.
Diese Ausgabe ist die erste, die im Jahr 2017 erscheinen wird. Normalerweise nutze ich diese Gelegenheit, mich ein wenig mit den Themen auseinanderzusetzen, mit denen ich mich persönlich im kommenden Jahr beschäftigen möchte. Dieses Jahr jedoch möchte ich nur eine einzige Sache loswerden: Danke.
Mein Dank gilt all den engagierten Communitys, den schlauen Köpfen, den Bastlern und Bastlerinnen, auf deren Pionierarbeit ich meine Faulheit gründe – dank euch muss ich nicht jedes Mal alles von Hand neu aufbauen, dank euch bleiben mir so viele Handgriffe erspart, und dank euch werde wohl auch ich bald auf dem Sofa liegen und jammern können, dass mir kalt ist; die Technik übernimmt dann – dank euch – den Rest. Danke.
Jetzt aber – es ist noch früh im Jahr, und der oder die eine oder andere kommt jetzt erst langsam aus dem Urlaub zurück – ist es langsam aber sicher an der Zeit, mit neuem Elan durchzustarten. Lasst es uns all den anderen gleichtun, lasst uns unser hart erarbeitetes Wissen teilen und Teil einer Community werden, die alles in Bewegung setzt (oder in Bewegung hält, je nachdem). Dann, so bin ich sicher, wird das ein hervorragendes 2017.
Euer
Tom Wießeckel